Grenzen in Limburgs Süden
Grenzen auf der Zunge
In der Region ist das Spannungsfeld der belgischen Dreisprachigkeit im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde.
Zur Sprachgeschichte finden Sie hier ausführliche Erklärungen:
http://docu.vlaamserand.be/ned/webpage.asp?WebpageId=547
Für die limburgischen Niederländer in dieser Grenzregion bedeutet das, dass sie in der jeweiligen belgischen Nachbargemeinde die dortigen Sprachempfindsamkeiten berücksichtigen müssen. Am Beispiel der belgischen Grenz-Gemeinde Voeren sieht das im zugehörigen Wikipedia-Beitrag so aus:
https://fr.wikipedia.org/wiki/Fourons
Fourons (auf Niederländisch Voeren, auf Limburgisch Voere, auf wallonisch Foron) ist eine niederländisch-sprachige belgische Gemeinde mit besonderem Status, gelegen in der flamisierten Region in der Provinz Limburg.
Sie hat den Status einer Gemeinde mit besonderem Status für ihre frankophone Bevölkerung, so, wie dies für etwa 20 weitere belgische Gemeinden gilt.
Es leben 4.312 Einwohner in dieser Gemeinde, von denen etwa 40% frankophon sind (dies ist eine Schätzung, weil es seit Jahrzehnten keine Sprachzählung gab).
Lust auf mehr? Hier eine Liste der Belgischen Gemeinden nach flämischen, wallonischen oder Brüsseler Selektionskriterien: https://nl.wikipedia.org/wiki/Lijst_van_Belgische_gemeenten
Mehr zu den Hintergründen der Sprachgrenze finden Sie unter
https://fr.wikipedia.org/wiki/Facilit%C3%A9s_linguistiques
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